refraym
Verlustkompetenz ist die Fähigkeit, mit Wandel, Abschied und Ambivalenz konstruktiv umzugehen.Sie verbindet emotionale Bewusstheit mit systemischem Denken und macht so Menschen und Organisationen zukunftsfähig.
Denn wo Endlichkeit verstanden wird, entstehen Klarheit, Haltung und Orientierung.
Diese Kompetenz ist kein Nice-to-have, sondern eine Future Skill für eine komplexe Welt.
Worte für das Dazwischen. In meiner Arbeit begegnet mir immer wieder dieselbe Bewegung:Menschen stehen an Übergängen. Zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“.Zwischen Verlust und Neubeginn, Chaos und Klarheit, Nähe und Distanz. Aus diesen Spannungen entsteht meine Rubrik Ambivalenzliebe, die ihr......
Veränderung beginnt selten mit einem Ziel. Oft beginnt sie mit einer Bruchstelle – einem Rollenverlust, einer Entscheidung, die alles verändert, einem Gefühl von: „Ich war das mal“. Seit meiner Entscheidung wieder zurück ins Rheinland zu ziehen, bin ich wieder stärker......
Künstliche Intelligenz begegnet dem Tod – in Chats, als Stimme, als Avatar. Was nach Trost klingt, kann zur Falle werden: Wenn Technologie Nähe simuliert, ohne zu verstehen. Dieser Text fragt, was KI wirklich mit unserer Trauer macht – und warum wir Räume brauchen, die menschlich bleiben....
Ich habe lange nicht gewusst, dass ich hochsensibel bin – und noch länger gebraucht, um zu verstehen, dass ich gleichzeitig Scannerin bin: tief fühlend und schnell denkend, empathisch und rastlos. Lange fühlte sich das widersprüchlich an. Heute weiß ich: Diese Gegensätze sind kein Fehler, sondern meine Struktur. Zwischen Weite und Tiefe liegt Resonanz – dort, wo Ambivalenzliebe beginnt....
