refraym

Sie verbindet emotionale Bewusstheit mit systemischem Denken und macht so Menschen und Organisationen zukunftsfähig.

Denn wo Endlichkeit verstanden wird, entstehen Klarheit, Haltung und Orientierung.

Britta Preuße refraym

Britta Preuße

Britta Preuße ist Diplom-Designerin, systemische Coachin und Trauerbegleiterin sowie Gründerin von refraym | Systemische Beratung für Verlust & Wandel.

Sie begleitet Menschen und Organisationen in Übergängen – dort, wo Verlust, Wandel und Neuanfang ineinandergreifen.

Nach dem Tod ihres Partners begann eine Zeit voller Ambivalenz: Schmerz und Klarheit, Stillstand und Aufbruch. Auf langen Spaziergängen mit ihrem Hund Cooper lernte sie, dass Trauer sich wandeln kann – so wie Wolken, die sich ständig verändern. Diese Erfahrung prägt ihre Haltung bis heute: Gegensätze müssen nicht aufgelöst werden – sie dürfen gehalten werden, bis daraus Richtung entsteht.

Schmerz und Stärke gehören zusammen. Trauernde bringen etwas in die Welt, das in unserer Arbeitskultur oft fehlt: Tiefe, Empathie und Klarheit. Verlustkompetenz ist keine Schwäche – sie ist Zukunftskompetenz.

Über 25 Jahre Erfahrung in Gestaltung, Kommunikation und Wandel prägen ihre Arbeit. Nach einer Ausbildung zur Schriftsetzerin, dem Designstudium an der KISD Köln und fast zehn Jahren Selbstständigkeit als Designerin gründete sie mit Partnern den Coworking-Space codeks | working people und übernahm später die Leitung einer Hamburger Beratungsstelle CHARON für Sterben, Tod und Trauer. Heute verbindet Britta diese Welten: Gestaltung, Führung und Begleitung.

Sie steht für Bewusstheit statt Beschleunigung, für Sprache mit Sinn und Prozesse mit Haltung.

In ihrer Arbeit schafft sie Räume, in denen Ambivalenz zu Orientierung wird und Wandel Gestalt annimmt.

Man muss nicht immer wissen, wohin der Weg führt – doch man kann lernen, bewusst zu gehen. Schritt für Schritt, mit wackeligen Knien und Haltung.

Dafür steht refraym: Ambivalenz halten. Richtung finden.

Manchmal kommt Unterstützung auf vier Pfoten.

Cooper kam in mein Leben in einer Zeit, in der alles stillstand. Ein Cockapoo – halb Cocker Spaniel, halb Pudel – mit wachem Blick und offenem Herzen. Er war plötzlich da, als hätte Carsten ihn geschickt.

Seitdem sind wir ein Team. Cooper begleitet mich in Gesprächen, Workshops und Coachings. Er spürt, was unausgesprochen bleibt, und bringt Ruhe in Räume, in denen es um viel geht: um Abschied, Orientierung, Neuanfang.

Neugierig, verspielt, treu – und immer da, wenn es darauf ankommt.

Cooper erinnert mich täglich daran, was Verbundenheit bedeutet: präsent sein, atmen, zuhören.